Therapeutisches Angebot

Es handelt sich um ein mehrdimensionales Behandlungsprogramm mit psychotherapeutischen, pädagogischen, strukturellen und berufsfördernden Maßnahmen.

Psychotherapeutische Methoden

Je nach Störung kommt eine

  • Tiefenpsychologisch fundierte / analytisch orientierte Psychotherapie
  • Verhaltenstherapie (Schwerpunkt dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan) zur Anwendung. Die Therapien finden sowohl in Form von Einzel- als auch Gruppentherapien statt. Die psychotherapeutische Gruppen werden unter der Leitung der ärztlichen Psychotherapeuten/in mit den für die Jugendlichen zuständigen Diplom-Psychologen/innen durchgeführt. Es finden 3 psychotherapeutische Gruppen pro Woche statt.

In der Psychotherapie werden folgende Problembereiche bearbeitet:

  • Symptombewältigung
  • Erarbeiten von Konfliktbewältigungsstrategien
  • Erarbeiten von Angstbewältigungsstrategien
  • Bearbeitung des Autonomie-/Abhängigkeitskonfliktes
  • Verselbständigung und erwachsen werden
  • Bearbeitung der Selbstwertproblematik
  • Förderung der sozialen Kompetenzen
  • Stärkung des Realitätsbezuges

Weitere therapeutische Angebote und störungsspezifische Gruppen:

  • Skills- und Achtsamkeitsgruppe
    Es werden spezielle Fertigkeiten (Skills) zur Bewältigung von Stresszuständen
    (Stresstoleranzmodul), zwischenmenschlichen Situationen (Modul der
    zwischenmenschlichen Fertigkeiten), Gefühlen (Gefühlsmodule) sowie Fertigkeiten zur Verbesserung des Selbstwertes (Selbstwertmodul) in der Gruppe vermittelt und
    gemeinsam erarbeitet. Die Skillsgruppe wird von dem Psychiater und den
    PsychologenInnen 1 mal wöchentlich durchgeführt.
  • SKT – Soziales Kompetenzentraining
    Beim sozialen Kompetenztraining wird angemessenes Sozialverhalten vorgestellt und trainiert. Die SKT-Gruppe findet 2-3 mal im Jahr statt mit jeweils 8 wöchentlichen Sitzungen.
  • Psychoedukative Gruppe für Schizophrenie, Depression und ADHS
    In den störungsspezifischen Therapiegruppen werden die Jugendlichen/jungen
    Volljährigen, wenn gewünscht auch unter Einbeziehung der Angehörigen, über die
    Krankheit und deren Behandlung informiert, um das Krankheitsverständnis und den selbstverantwortlichen Umgang zu fördern und die Symptombewältigung zu erleichtern.
  • Gruppe für Essstörungen
    Mit den BewohnerInnen werden Essprotokolle/Verhaltensanalysen erarbeitet, damit sie erkennen, in welchen Situationen es immer wieder zu anorektischem Verhalten oder zu Essanfällen kommt. Sie können dadurch alternative Fertigkeiten entwickeln. Die BewohnerInnen mit Essstörung sitzen an einem eigenen Essenstisch und werden durch die pädagogischen Fachkräfte unterstützt.
  • Entspannungstherapie
    Die Entspannungstherapie (autogenes Training oder progressive Muskelrelaxation) wird in der Regel 1x – 2x pro Jahr über 10 Abende von einem Psychologen/in durchgeführt.
  • Therapeutische Verträge
    Ein wesentlicher Teil der Therapie liegt in der Festlegung von strukturellen Grenzen,
    weshalb therapeutische Verträge geschlossen werden, in denen auslösende Situationen und alternative Verhaltensweisen erarbeitet werden (Non-Suizid-, Non-Selbstverletzungs-Non-Aggressions-, Non-Alkohol- und Non-Drogenverträge usw.).
  • Kontingenzmanagement
    In der ersten Therapiephase steht den BewohnerInnen ein Verstärkersystem zur
    Verfügung (Token-Economy). Dabei erhalten sie für Verhaltensweisen, die den
    therapeutischen oder pädagogischen Zielen entsprechen Pluspunkte und für besonders problematisches Sozialverhalten Minuspunkte. Die Vergabe der Punkte erfolgt durch das pädagogische Personal nach einem Schema, in dem die Bewertung festgelegt ist, wobei der Schwerpunkt auf der positiven Verstärkung liegt. Für Pluspunkte erfolgt eine Belohnung durch angenehme oder gewünschte Aktivitäten (Kinokarten, Fernsehen, Fitnessraum, Computerspiele, Musik-MP3 usw.).
    Bei wiederholten problematischen Verhaltensweisen erhalten die BewohnerInnen
    Probezeiten, später auch verschärfte Probezeiten, in denen sie in schriftlicher Form genau darauf hingewiesen werden, welches Fehlverhalten sie ändern sollen. Probezeiten dauern in der Regel 4 Wochen. Wenn sich der Jugendliche/junge Volljährige in der verschärften Probezeit nicht an die Auflagen gehalten hat, erhält er ein time-out. Das bedeutet eine ca. einwöchige Beurlaubung nach Hause, damit er in einer räumlichen Distanz seine Motivation zur Fortführung des Aufenthaltes im Landhaus Pfaffenwinkel überdenken und uns in einem entsprechenden Motivationsbericht schreiben kann. Über die Probezeiten und die time-out-Regelung wird das Jugendamt informiert.
    Das Tokensystem mit Plus- und Minuspunkten ist gekoppelt mit Verhaltensanalysen. In Verhaltensanalysen erlernen Bewohner die Zusammenhänge von Auslösern, eigenem Verhalten und Konsequenzen des eigenen Verhaltens zu verstehen. Verhaltensanalysen werden vom pädagogischen Personal ausgegeben und in der nächsten Therapiestunde mit den Psychologen besprochen.
  • Therapiemappen
    Alle Bewohner erhalten individuelle Therapieordner, in denen die im Laufe der Einzel- und Gruppentherapie gewonnenen Erkenntnisse, Handouts aus den Gruppen sowie Wochenstrukturpläne gesammelt werden sollen. Der Ordner stellt somit eine Art Therapietagebuch dar und kann der/m BewohnerIn dabei helfen, erlerntes Wissen im Alltag umzusetzen und anzuwenden.

Psychiatrische Versorgung

Die Jugendlichen und jungen Volljährigen können jede Woche den für das Landhaus
Pfaffenwinkel zuständigen Psychiater konsultieren. Im Rahmen dieser Gespräche wird eine ausführliche und regelmäßige psychiatrische Diagnostik und ggf. Therapie durchgeführt, im Bedarfsfall auch unter Einbeziehung der Eltern.

Kriseninterventionen

Ein großer Teil der BewohnerInnen ist erkrankungsbedingt von einem chronisch-suizidalen Syndrom betroffen. Kriseninterventionen sind in der Einrichtung deshalb häufig erforderlich, meist mehrmals wöchentlich und meistens in den Abendstunden bzw. am Wochenende. Das pädagogische Personal wird bei der Aufnahme und im Therapieplan ausdrücklich auf die Suizidgefahr hingewiesen. Werden Suizidabsichten geäußert, liegen dem pädagogischen Personal genaue Handlungsanweisungen (SOPs) vor. Bei Suizidstufe 3 muss umgehend der ärztliche Fachdienst informiert werden, um durch ein ärztliches Gespräch zu klären, ob eine Krisenintervention vor Ort durchgeführt werden kann oder ob eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik mit geschlossener Unterbringung notwendig ist. Wenn die Krisenintervention in unserer Einrichtung durchgeführt werden kann, wird ein Krisenplan erstellt, der eine engmaschige Überwachung sowie ggfs. zusätzliche Medikation beinhaltet. Voraussetzung ist jedoch, dass der Jugendliche absprachefähig ist.

Um die Zahl der Klinikeinweisungen möglichst gering zu halten und den Prozess der
beruflichen und sozialen Wiedereingliederung nicht zu unterbrechen, steht in der Einrichtung für jedes Haus ein Überwachungsraum mit Sichtüberwachung zur Verfügung. Am nächsten Morgen kann dann entschieden werden, ob das selbstgefährdende Verhalten weiterhin besteht. Durch diese Maßnahme konnten bisher viele Krisensituationen von den Bewohnern bewältigt und die Zahl der Klinikeinweisungen deutlich reduziert werden.

Kriseninterventionen sind außerdem erforderlich bei schweren Depressionen,
Panikzuständen, Selbstverletzungen, Bewusstseinsstörungen, psychogenen Anfällen usw. Bei schweren Selbstverletzungen, insbesondere bei stark blutenden Schnittverletzungen, werden die Bewohner sofort ins Krankenhaus Schongau gebracht.

Milieutherapie

Die Milieutherapie ist ein wichtiger Bestandteil der pädagogisch-therapeutischen Arbeit. Die Hauptaufgabe des pädagogischen Teams ist die Schaffung eines familienähnlichen Milieus, in dem den Betreuten Verständnis, emotionale Wärme und Geborgenheit entgegengebracht wird. Durch die therapeutische Gemeinschaft wird der therapeutische Prozess auf den ganzen Tag ausgeweitet. Durch die Vermittlung von klar strukturierten Regeln und Grenzen, erhalten die Jugendlichen von den pädagogischen Fachkräften ständig Rückmeldungen über ihre Verhaltensweisen. Bei Vermeidungsverhalten werden sie dazu ermutigt, sich mit den Konfliktsituationen auseinanderzusetzen.

Familientherapie

In den Familiengesprächen werden die innerfamiliären Konflikte deutlich gemacht. Die
Gespräche sollen zu einem besseren Verständnis der Erkrankung der Jugendlichen führen. Es werden Wege aufgezeigt, wie sie die Beziehung zwischen den einzelnen Familienmitgliedern positiv verändern können, indem Lösungsstrategien im Umgang mit der Erkrankung aufgezeigt werden.

Ein wichtiges Thema ist die Bearbeitung der Ablösungsproblematik der Jugendlichen von ihren Eltern, da nicht nur die Jugendlichen Schwierigkeiten haben sich loszulösen und zu verselbständigen, sondern auch die Eltern oft erhebliche Probleme haben, loszulassen.

Aufgrund des Alters unserer Jugendlichen und jungen Volljährigen geht es meistens darum, dass die Jugendlichen von uns aus in ein selbständiges Leben entlassen werden.

Außerdem werden in den Gesprächen die aktuellen Probleme während der Heimfahrt-
wochenenden oder bei den Ferienaufenthalten aufgearbeitet. Die Jugendlichen fahren in regelmäßigen Abständen ca. alle 4 Wochen (Intensivbereiche, Stabilisierungsbereich) oder alle 2 Wochen (weiterführende Gruppe) nach Hause. Die Ferien können teilweise zuhause verbracht werden, wobei sich die Dauer des Ferienaufenthaltes nach dem Krankheitszustand und der häuslichen Situation richtet.

Pädagogische Maßnahmen

  • Bezugsbetreuersystem
    Jeder Bewohner hat eine(n) pädagogische(n) Bezugsbetreuer(in), die er frei wählen kann und die Hauptansprechpartner(in) für alle die den Bewohner/in betreffenden täglichen Angelegenheiten ist. Hierdurch wird eine tragfähige Beziehung und Bindung erreicht, wodurch auftretende Probleme leichter angesprochen und gelöst werden können.
  • Förderung der Selbständigkeit
    Unterstützung im alltagspraktischen Bereich, vor allem im Umgang mit hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, Umgang mit Geld, Vereinbarung von Terminen usw.
  • Tagesstrukturierung
    Wir unterstützen die Jugendlichen und jungen Volljährigen von Anfang an bei der Einhaltung eines geregelten Tagesablaufs. Zur Förderung der aktiven, zielorientierten und abwechslungsreichen Alltags- und Freizeitgestaltung, der Eigeninitiative und zur Einhaltung von Terminen, werden für jeden einzelnen Bewohner Wochenstrukturpläne erarbeitet. Hierdurch wird das eigenverantwortliche Planen und Strukturieren des Tagesablaufes geschult. Die Pläne werden am Wochenende von den Bewohnern zusammen mit den pädagogischen Fachkräften für die folgende Woche erarbeitet.
  • Sozialdienst
    Der Sozialdienst der Einrichtung übernimmt die Kommunikation mit den Schulen-/Ausbildungsplätzen, Vermittlung von Praktika, Kommunikation mit den Hilfeträgern, gesetzlichen Betreuern und den Krankenkassen. Ferner ist er zuständig für das Berichtswesen (HEB-Bögen, Entwicklungsberichte), für Fahrgeld, Kleidergeld, Bafög-Anträge usw.
  • Pädagogische Hausaufgabengruppe
    Täglich finden zwei Hausaufgabengruppen mit jeweils 1 ½ Stunden unter pädagogischer Leitung statt, um das konzentrierte Arbeiten und die regelmäßige Durchführung von Hausaufgaben zu fördern. Bei guten Leistungen kann eine Befreiung von der Gruppe erfolgen, um somit das eigenverantwortliche Lernen zu fördern.
  • Kunsttherapie
    Hierbei werden die künstlerischen Ausdrucksformen der Bewohner gefördert. Dadurch lernen die Bewohner, sich selbst, ihre Emotionen, sowie ihre Konflikte auf konstruktive Weise darzustellen. Die Kunsttherapie findet einmal pro Woche über 3 Stunden statt und wird von einer Sozialpädagogin mit kunsttherapeutischer Zusatzausbildung geleitet.
  • Freizeitpädagogische Maßnahmen
    Eine sinnvolle und abwechslungsreiche Gestaltung von Aktivitäten – auch in der Freizeit – ist ein zentraler Bestandteil des Therapiekonzepts. Die Bewohner werden aktiv in die Planung miteinbezogen und bei der Umsetzung der Vorschläge und Wünsche unterstützt. Es handelt sich dabei um Wanderungen, Radtouren, Ausflugsfahrten mit dem Bus in Städte, Schwimmen im Hallenbad oder Badesee, Minigolf, Kegeln, Ballspiele, Grillabende im Garten oder am Lech,
    Eislaufen, usw.Durch die gemeinsamen Wochenendaktivitäten können neue Interessen geweckt, die Kontaktfähigkeit verbessert und Spannungen in der Gruppe abgebaut werden.Die Freizeitaktivitäten finden jeden Samstag und Sonntag mit einer Dauer von 3 – 5 Stunden statt. In der weiterführenden Gruppe wird die Aktivitätsgestaltung dadurch zusätzlich gefördert, dass unter Hilfestellung der pädagogischen Fachkräfte Wochenendpläne erarbeitet werden, um zunehmend die selbständige Gestaltung des Wochenendes zu fördern.

     

    In den Sommerferien findet eine gemeinsame Ferienfreizeit statt (Zeltlager, Hütte usw.)

  • Sport- und Bewegungstherapie
    Eine regelmäßige sportliche Betätigung ist bei psychischen Störungen sehr wirksam. Es findet deshalb täglich unter Anleitung einer pädagogischen Fachkraft eine Bewegungsgruppe statt, z.B. Walking, Joggen, bei schlechtem Wetter auch Nutzung des Fitnessraumes.Es besteht auch die Möglichkeit, in den örtlichen Sportvereinen aufgenommen zu werden (Judo, Karate, Tischtennis, Fußball, Handball, Kanufahren usw.).
  • Beteiligungs- und Beschwerdemanagement
    In der Einrichtung wurde ein mehrstufiges Konzept entwickelt, das den Bewohnern die Möglichkeit geben soll, sich an der Gestaltung der Einrichtung zu beteiligen und gegebenenfalls auch Beschwerden äußern zu können.Als niedrigschwelliges Angebot findet sich ein „Kummerkasten“, in dem auch anonym Beschwerden und Anliegen vorgetragen werden können. Der Kummerkasten wird einmal pro Woche von der pädagogischen Leitung geleert. Die pädagogische Leitung ist interner Ansprechpartner für alle Beschwerden. Beschwerden können auch direkt schriftlich oder elektronisch über Email an die pädagogische Leitung gerichtet werden, die diese Beschwerden dann an die Geschäftsleitung weiterleitet. Es werden gemeinsam Lösungswege für die geschilderte Problematik erarbeitet.Die Bewohner werden aktiv unterstützt, einen Heimbeirat zu wählen. Hierdurch soll wiederum eine effektive Möglichkeit gegeben werden, Unstimmigkeiten zu äußern. Quartalsweise erfolgen zusammen mit dem Heimbeirat Gespräche über Wünsche und Anliegen der Bewohner. Die Einrichtung wird dabei vom pädagogischen Leiter und ergänzend den Psychologen vertreten.

     

    Die dritte Möglichkeit der Beteiligung und Beschwerde ist durch sog. „Houserules“- Gruppen gegeben. Hierbei wird von Seiten der Einrichtung die Bereitschaft der Bewohner gefördert, sich selbst in der Gruppe Regeln und Grenzen zu setzen, die das Zusammenleben in den Gruppen verbessern sollen. Ziel ist es, von Seiten der Einrichtung so wenig wie möglich Gebote oder Verbote auszusprechen, die sich in der Hausordnung finden.

Beschäftigungs- und Arbeitstherapie innerhalb der Einrichtung

An der Arbeits- und Beschäftigungstherapie nehmen diejenigen BewohnerInnen teil, die aufgrund ihrer psychischen Erkrankung noch nicht ausreichend belastbar sind und deshalb nicht zeitnah in eine Schule oder Ausbildung vermittelt werden können. Es handelt sich vorwiegend um Bewohner aus den beiden Intensivbereichen und z. T. aus dem Stabilisierungsbereich.

Mit der Beschäftigungs- und Arbeitstherapie finden sie hier eine ähnliche Tagesstruktur vor, wie sie es von den Kliniken kennen.

  • Beschäftigungstherapie
    In der Beschäftigungstherapie wird durch ein niedrigschwelliges Therapieangebot die Belastbarkeit und das Durchhaltevermögen gefördert, wodurch auch bei schwerer Erkrankung der Jugendlichen und jungen Volljährigen die Tagesstruktur verbessert wird. Der Schwerpunkt liegt hier auf kreativem Gestalten, handwerklichen Tätigkeiten und Vermittlung von neuem Wissen (Zeitungsgruppen, Referate usw.).
  • Arbeitstherapie
    In der Arbeitstherapie steht ein höherschwelliges Angebot zur Verfügung, in der das
    Durchhaltevermögen sowie die kognitiven Fähigkeiten unserer Bewohner intensiv gefördert werden. Dabei stehen u. a. 12 Computerarbeitsplätze zur Verfügung. Ziel ist es z. B., den Umgang mit Softwareprogrammen, einen verantwortlichen Umgang mit dem Internet, Zehnfingerschreiben usw. zu erlernen. Wichtig ist auch die Teilnahme am kognitiven Training (unter anderem durch Cogpack).
    Nach regelmäßiger und erfolgreicher Teilnahme an der Beschäftigungs- und Arbeitstherapiewerden die Bewohner durch unseren Sozialdienst in Praktika außerhalb des Hauses vermittelt, wobei in der Regel eine steigende Stundenzahl vereinbart wird. Dadurch können sie sich zum einen beruflich orientieren, zum anderen aber auch ihre Ängste vor einem neuen Umfeld und vor den Anforderungen abbauen.

Unsere Konzeption als PDF-Datei